ASKÖ Bruck/Peuerbach

AUFBAU-SPIEL UNION STROHEIM vs. ASKÖ BRUCK
Freitag, 14. Juli, 19.00 Uhr, auswärts
(Ergebnisse HIER IMMER ÜBERALL aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
KM: 1:4 (1:2), Tor: 1:1 - Hodza Jimmy (25.,Elfer)
Gegentore ca. in der 15.,40.,47.,83.
Schiedsrichter:
HSR aus Stroheim
Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
Wird in Aufbauzeiten nicht mehr angeführt.
Dauerverletzte:
Humer Gregor (Sehnenrisse im Knie)
Aufstellung KM:

Spielbericht KM:
Zur Situation: Auftakt zur neuen Saison mit dem Spiel in Stroheim, die in der letzten Spielzeit als Dritter zwei Punkte hinter dem Ex-Verein von unserem neuen Coach, Robert Müller, ins Ziel gekommen waren. Dahingehend konnte man sich schon eine schwierige Aufgabe gleich beim ersten Test erwarten. Aber auch wenn das Ergebnis nun doch relativ klar klingt, war´s dann eigentlich ein ganz zufriedenstellender erster Eindruck, den das Team beim neuen Coach hinterlassen hat - zumindest was unsere spielerischen, fußballerischen Qualitäten angeht...
Zum Spiel: Unser Vorhaben für dieses Match war dann auch relativ klar: Wir wollten einfach Fußball spielen, den Ball laufen lassen, und uns so nach vorne kombinieren, was mit der neu zusammengestellten Truppe dann schon überraschenderweise ganz gut funktioniert hat. Und wir sind dadurch, vor allem vor der Pause noch, auch zu ganz guten Chancen aus dem Spiel heraus gekommen, wobei der Abschluss oder schon zuvor der allerletzte Pass dann aber desöfteren zu ungenau ausgefallen ist, um auch etwas Zählbares daraus hervorgehen zu lassen. Und auch defensiv war das Match großteils in Ordnung. Wenn die Gastgeber zu Großchancen aus dem Spiel heraus gekommen sind, war´s zumeist nach Leichtsinnsfehlern von uns im Spielaufbau, wobei diese fast ausschließlich in der zweiten Hälfte passiert sind. Z.B. vorm vierten Gegentreffer, als wir den Ball, alle weit aufgerückt, an der Mittelauflage verlieren, und wir in den Konter gelaufen sind... Zuvor bis ca. zur 60 waren die Stroheimer fast ausschließlich aus Standards gefährlich, wie eben auch beim 0:1 nach Ecke und Kopfball. Ansonsten, auch neu formiert in allen Mannschaftsteilen und dann auch nach den vielen Wechseln, war das Defensivverhalten großteils in Ordnung... Die ergebnistechnischen Knackpunkte, nach unserem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 durch einen souverän verwerteten Elfer vom Jimmy, herausgeholt vom Gers, in diesem Spiel waren dann sicherlich das 1:2 kurz vor und das 1:3 kurz nach der Pause, wobei vor allem das 1:2 ein sehr umstrittenes Tor war, da sich am Platz eigentlich niemand wirklich sicher war, ob die Kugel nun durch ein Loch im Außennetz den Weg ins Tor gefunden hatte, oder dann doch innerhalb von der Stange in die Maschen flog... Wie auch immer es war, das Tor wurde vom Stroheimer Schiedsrichter gegeben, das 1:2 zur Pause stand somit fest... Vom 1:3 kann ich dann leider nichts berichten, da ich da gerade schiffen war... ;-) ... Der Zeitpunkt gleich nach Wiederbeginn war aber natürlich denkbar blöd... Im Anschluss war´s dann natürlich schon eine Austauschorgie, um auch alle zu ihren Spielzeiten kommen zu lassen, bzw. damit Robert mal alle am Platz in Aktion erleben konnte. Insofern hielten sich Chancen dann für uns schon in Grenzen, wobei wir aber schon die eine oder andere gute Situation herausspielen konnten. Das Kontertor schon fast am Ende des Matches besiegelte aber dann das 1:4...
Fazit: Wobei für mich dieses Ergebnis den Spielverlauf bzw. die Spielanteile nicht wirklich wiederspiegelt, da wir uns dann doch viel Ballbesitz erspielen konnten, und dadurch auch oft in den Gefahrenbereich des Gegners gekommen sind, wo wir allerdings noch nicht zielstrebig genug waren... Unser fußballerisches Auftreten an diesem Tag war aber bis auf diese ominösen 15 Minuten, die ich an dieser Stelle hier nicht thematisieren möchte, schwer in Ordnung. Auch neu "zusammengewürfelt" und nach den vielen Wechseln haben wir die Kugel eigentlich schön laufen gelassen, das hat sich für einen ersten Test schon sehen lassen können. Darauf kann man wirklich aufbauen!
(Freilinger Fredi)