ASKÖ Bruck/Peuerbach

MS-SPIEL UNION SCHARDENBERG vs. ASKÖ BRUCK
Montag, 05. Juni 2017, 14:00/16:00 Uhr, in Schardenberg
(Ergebnisse HIER IMMER ÜBERALL aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
KM: 2:4 (2:0), Tore: 1:0 - Mayr Lukas (14.), 2:0 - Hodza Jimmy (33.)
Gegentore in der 67.,70.,78.,90.
RESI: 0:4 (0:2), Kein Tor
Gegentore in der 18.,42.,48.,59.
Schiedsrichter:
Robert Aigelsperger
Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
Alhuiezi A. (V), Bajrami (S), Delia (P), Hasanovic (V), Humer M. (V), Krenn N. (K), Lackenberger C. (K)
Langzeitverletzte:
Langmayr (Innenband-, und Meniskusriss), Humer G. (Bänderrisse im Knie)
Aufstellung KM:

Spielbericht KM:
Zur Situation: Wie auch schon im Hinspiel mussten wir gegen Schardenberg auf den in der Heimat weilenden Gers verzichten, Mergim musste seine Gelb-Sperre absitzen, sodass unser Coach erneut gezwungen war, bei der Aufstellung ein bisschen herumzutricksen.
1. Hälfte / 2. Hälfte: Dennoch hatten wir in diesem Spiel eine gute Stunde lang alles fest im Griff und man hatte diese Stunde lang NIE das Gefühl, als könnten uns die Hausherren gefährlich werden. Vor allem in der ersten Hälfte konnten wir ein lässiges Match zeigen und durch die Tore vom Luki und Jimmy mit einer 2:0 Führung in die Pause gehen. Luki knallte die Kugel nach einem kurz abgespielten Eckball und Flanke vom Keder aus kurzer Distanz in die Maschen, während Jimmy durch eine schöne Einzelleistung mit einem Tunnel beim Verteidiger und anschließendem, platziertem Schuss neben die Stange den Pausenstand herstellen konnte. Und auch die erste Viertelstunde im zweiten Abschnitt dasselbe Bild. Die Hausherren vielleicht hier schon mit ein bisschen mehr Ballbesitz, aber spätestens an unserem 16er war Schluss und die Abschlüsse alle ziemlich harmlos. In dieser Phase hatten wir dann auch das 3:0 am Fuß, als Keder sich schön über rechts durchsetzt, und Jimmy fast schon am Fünfer den halbhohen Stangler halbhoch auf den Fuß bekam, doch sein Abschluss ging volley an der Stange vorbei. Da hätten wir einfach den Sack zumachen müssen. So aber bekamen wir fast im Gegenzug die Rechnung präsentiert: Wir lassen einen Hausherren am 20er relativ frei zum Schuss kommen, dieser zieht ab und knallt die Kugel ins Kreuz. 3 Minuten später Freistoß 40 Meter vor unserem Tor, die Flanke wird per Kopf zum Ausgleich ins Tor bugsiert. Plötzlich und wie aus dem Nichts stand´s 2:2 und wir waren im Anschluss irgendwie komplett von der Rolle. Sodass die logische Konsequenz das 2:3 war, als ein Schardenberger den Ball aus spitzem Winkel unter der Latte unterbringen kann. Wir haben dann zwar noch versucht, wieder ins Spiel zurückzukommen und irgendwie noch auf den Ausgleich zu drängen. Doch konnten wir da einfach nicht mehr zulegen... Der vierte Gegentreffer in der Nachspielzeit nach einem schlimmen Fehler in der Abwehr von uns war dann übrigens auch schon wurscht - hat dann "nur" mehr den Deckel auf die verkorksten letzten 20 Minuten gemacht....
Fazit: Am Ende steht eine komplett unnötige Niederlage, die 20 Minuten vor Schluss in dieser Form wohl niemand auf dem Schardenberger Platz auf der Rechnung hatte. Denn bis zum Anschlusstreffer war dies eine sehr ansehnliche Leistung von uns. Auch wenn wir nach der Pause wohl ein bisschen zu wenig gemacht haben... Wobei man natürlich die Riesenchance aufs 3:0 nützen muss... Dann wäre dieses Spiel wohl nicht mehr gekippt. So aber haben wir uns durch ein wenig Inaktivität die Butter vom Brot nehmen lassen und konnten nach drei Gegentreffern innerhalb von 10 Minuten nicht noch mal eine Wende herbeiführen...
(Freilinger Fredi)

Aufstellung RESI:

Spielbericht RESI:
Zur Situation: Neben den Spielern aus dem KM-Kader hat uns an diesem Tag auch noch der eine oder andere gestandene Resi-Spieler gefehlt, sodass das ohnehin immer schwierige Unterfangen, in Schardenberg was zu reißen, an diesem Tag noch etwas komplizierter geworden ist.
1. Hälfte / 2. Hälfte: Trotzdem konnten wir eigentlich über die gesamten 90 Minuten gut dagegen halten, und - auch wenn ein 0:4 am Papier vielleicht etwas anderes suggerieren mag - die routinierte Mannschaft der Hausherren etwas ärgern. Vor allem in den ersten 15 Minuten sah das ganze auch nach vorne ganz gut aus, der gerade 15 gewordene Claudio als Ersatz vom Fleisch im Sturm und Schiller J. als Antreiber aus der Mitter heraus konnten schon die eine oder andere gefährliche Situation heraufbeschwören, so z.B. mal einen Rückpass zum Goalie, der diesen auf 11er Höhe mit der Hand abgewehrt hat - die Pfeife blieb aber stumm. Oder mal einen Klärungsversuch des Goalies außerhalb des 16ers mit der Hand, wo dann auch die Pfeife stumm geblieben ist. Ich will hier ja nicht großartig herumsudern, da ja beim Pfeifen immer auch Fehler passieren können. Aber beim Stand von 0:0 solche Situationen einfach weiterlaufen zu lassen, hat eben schon einen äußerst bitteren Beigeschmack... Sei´s wie´s sei, wir konnten aus diesen Situationen kein Kapital schlagen, weil eben nicht gepfiffen wurde, und mussten dann im Anschluss aus einem kurz abgespielten Freistoß in der Nähe unseres Strafraums sogar das 0:1 hinnehmen. Kurz vor der Pause aus einem Schuss, wo wir nicht attackiert haben das 0:2, und kurz nach der Pause wiederum aus einem abgespielten Freistoß in Strafraumnähe das 0:3... Dann war der Kas natürlich gegessen, das Spiel entschieden. Nach vorne ging dann bei uns nicht mehr viel, die Hausherren hätten dann neben dem 0:4 in der 59. durchaus noch den einen oder anderen Treffer nachlegen können. Sebi konnte sich da aber das eine oder andere Mal auszeichnen, sodass das 0:4 bis zum Ende Bestand hatte...
Fazit: Kämpferisch und von der Einstellung her war dies - wie in den letzten Spielen auch schon - schwer in Ordnung. Derzeit müssen wir eben in manchen Situationen, wo wir nicht konzentriert genug sind, unserer Jugend Tribut zollen und eigentlich blöde Gegentreffer hinnehmen. Mit jener Routine, mit der manch Gegner in letzter Zeit auftreten konnte, können wir eben noch nicht aufwarten, wir müssen uns die spielerischen Elemente eher noch erkämpfen, als sie erspielen zu können. Bleiben wir allerdings so dran wie bisher, wird dies mit der Zeit auch noch kommen. Und wir können den Blick dann wieder eher nach oben in der Tabele richten!
(Freilinger Fredi)