Home Fußball Fußball Spielberichte Spielberichte 2015/16 Spielbericht St. Agatha 31.10.2015 (2:1/R-3:3)
Spielbericht St. Agatha 31.10.2015 (2:1/R-3:3) PDF Drucken E-Mail

MS-SPIEL UNION ST. AGATHA vs. ASKÖ BRUCK
Runde 12, 2. Klasse West Nord, Samstag, 31. Oktober, 12.30/14.30 Uhr
(Ergebnisse HIER IMMER ÜBERALL aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
KM: 2:1 (0:1), Tore: 1:1 - Schiller Jakob (54.), 2:1 - Schrank Jan (56.)
Gegentor in der 20.
Reserv: 3:3 (0:1), Tore: 1:1 - Minel Hasanovic (Elfer,58.), 2:1 - Wimmer Alex (73.), 3:2 - Pühringer Christoph (87.)
Gegentore in der 3.,74.,90.
Schiedsrichter:
Desch Christoph
Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
Cajtinovic (P), Haslehner (P), Langmayr (P), Mayr (V), Schrank T. (P), Stockhammer (V)
Dauerverletzte:
Sallaberger O. (Kreuzband), Lehner-Dittenberger (Kreuzband)
Aufstellung KM:

Trainer:
Fredi Freilinger

Ersatz:

Prechtl, Humer G., Sonnleitner, Pühringer Bob

 

Boubenicek

 

Pühringer Chrisi

Hochmair

Krenn J.

Lacken-berger

Lehner W.

Öhlinger M. (Gelb - 92.)

 

Schiller (Humer G. - 87.)

Schrank J. (Gelb - 56.)

Rupertsberger (Pühringer Bob. - 93.)

 

 

Hodza (Sonnleitner - 90.)

 

 

Spielbericht KM:
Zum Abschluss des Jahres ging´s nochmal rauf nach Agatha, um bei perfektem Herbstwetter - nur der Wind war wieder einmal ein bisschen störend - das letzte Spiel des Jahres zu bestreiten. Dabei konnten wir zum ersten Mal seit dem Frühjahr der Saison 2008/09, wo wir sogar bei 6 (!!!) aufeinander folgenden Spielen mit derselben Startelf auflaufen konnten, zum vierten Mal (!!) hintereinander dieselben ersten Elf zu Beginn aufs Feld schicken, was für das Zusammenspiel im neuen System für uns natürlich schon hilfreich ist. Generell lässt sich hier kurz rückblickend festhalten, dass wir in dieser Hinrunde großteils von Verletzungen oder Blessuren verschont geblieben sind, und wir auch so diszipliniert am Feld aufgetreten sind, dass Sperren in diesen 12 Spielen eigentlich kein Thema waren - der (für mich sensationelle ;-) ) erste Platz in der Fair-Play-Wertung spiegelt dies auch statistisch wider! Diese Beständigkeit der Grundformation, auch wenn es natürlich für die weiteren Kaderspieler in diesem Herbst etwas zach war, ist für mich schon auch ein entscheidender Faktor, dass die Systemumstellung in diesem Herbst schon so gut funktioniert hat. Dass wir mit unserer Punkteausbeute von 26 (übrigens 1 Punkt mehr als in der Vorsaison nach 12 Spielen) als dritter überwintern werden, spricht zusätzlich für "das Greifen" der Umstellung...
Bei diesem letzten Match der Hinrunde (und auch für mich als Trainer) sind wir eigentlich ganz gut reingekommen. In der ersten Viertelstunde konnten wir durchaus an die tolle spielerische Leistung der Vorwoche gegen Schardenberg anschließen. Auch wenn Großchancen noch ausgeblieben sind, konnten wir schon so einige vielversprechende Angriffe zeigen, wobei wir beim Abschluss noch zu harmlos waren. Durch diesen guten Einstieg ins Match wurden wir dann aber nach ca. 15 Minuten etwas zu übermütig, zu offensiv, sodass es immer öfter zu Eins-gegen-Eins-Situationen in unserer letzten Abwehrreihe gekommen ist, da der eine oder andere einfach zu weit aufgerückt war. Die logische Konsequenz daraus war, dass wir in der 20. einen dieser Zweikämpfe im Mittelfeld verlieren, und der gegnerische Angreifer alleine Richtung Tor ziehen kann. Den scharfen Flachschuss muss Sebi prallen lassen, der Abstauber war dann für den Agadenser kein Problem mehr - 0:1 nach 20 Minuten... Anders als in den Spielen zuvor, wo uns Rückstände nicht wirklich aus dem Konzept gebracht hatten, konnte man an diesem Tag aber schon einen kleinen Bruch in unserem Spiel sehen. Zu wenig Bewegung und Anbieten, zu viele Einzelaktionen teilweise mit der Brechstange und auch zuviele leicht Ballverluste in der Vorwärtsbewegung ließen die Hausherren in den nächsten 10-15 Minuten das Zepter übernehmen. Zwei, drei 100-prozentige sprangen dabei auch heraus, doch verfehlten die Abschlüsse zum Glück allesamt unser Gehäuse. Dennoch hätten wir uns nicht beschweren können, wenn wir mit einem 0:2 in die Pause hätten gehen müssen. Denn obwohl wir uns nach dieser Drangphase der Gastgeber schon vor der Pause wieder etwas erfangen haben, hatten vor dem Seitenwechsel schon die Agadenser die besseren Chancen, sodass deren Führung nach 45 Minuten schon in Ordnung ging...
Dies wollten wir aber nach der (etwas lauteren ;-) ) Besprechung in der Pause korrigieren, was uns dann im Endeffekt durch einen frühen Doppelschlag in der zweiten Hälfte auch gelungen ist, nachdem wir schon zuvor in den Anfangsminuten der zweiten Hälfte guten Druck über beide Außenseiten aufbauen hatten können. Auch beide Tore von uns wurden über die Seite vorbereitet, dieses Mal über die rechte: beim Ausgleichstreffer kann Chrisi die Kugel noch zum Schiller spitzeln, der aus 20 Metern einfach mal abzieht und genau neben die lange Stange trifft. 2 Minuten später kombinieren sich erneut Chrisi und Schiller über rechts bis an die Grundlinie durch, Jakob bringt dan Ball im Fallen noch zum Jan in der Mitte, der sich zwischen Fünfer und Elfer drehen und mit einem strammen Schuss zum 2:1 abschließen kann! Wir konnten das Match also innerhalb von 2 Minuten drehen, und wir waren auch im Anschluss bis ca. 10 Minuten vor Schluss im Grunde immer Herr der Lage und konnten uns dabei auch die eine oder andere gute Chance herausspielen. Wir haben es in dieser Phase allerdings verabsäumt, mit einem dritten Treffer den Deckel drauf zu machen, sodass in der Schlussphase des Matches die Hausherren nochmal alles versucht haben, auf den Ausgleich zu drängen. Eingeläutet haben wir diese Versuche allerdings selber: leichter Ballverlust vom Giggs fast am eigenen 16er, der Gegner schließt aber Gott sei Dank viel zu schnell ab und verfehlt so das Tor alleine vorm Sebi aus 16 Metern dann doch deutlich. Durch diese Chance hatten sie aber nochmal Lunte gerochen, wobei wir aber aus dem Spiel heraus nichts zugelassen haben. Bei Standards kann aber natürlich immer mal wieder etwas passieren. Und so war es drei Mal auch etwas brenzlig: beim ersten Mal streift die Freistoßflanke oben die Querlatte - Sebi wäre aber zur Stelle gewesen; beim zweiten Mal muss Sebi den Flankenball aufgrund der Irritation eines aus dem Abseits kommenden Gegners (die Aussage des Hilfsschiedsrichter: "Der war schon drin, aber hat ja nicht ins Spiel eingegriffen" lasse ich jetzt einach mal so stehen....) zwar prallen lassen, aber den Abpraller können wir klären; und beim dritten Mal - schon ganz am Ende der vierminütigen Nachspielzeit - pflückt Sebi den gut angetragenen Ball gekonnt sicher aus der Luft. Zwischen diesen Standards waren wir im Konter aber immer brandgefährlich! Und das eine Mal müssen wir fast das dritte Tor machen, dann wäre es bei den eben angesprochenen Standards nicht mehr ganz so spannend gewesen: Jan reißt über links die Abwehr der Hausherren auseinander, Stangler zur Mitte zum Jimmy, der aber drei Meter (!) vorm Tor etwas in Rücklage gerät und so den Ball noch übers Tor haut. 5 Minuten vor Schluss hätte dies schon die Entscheidung sein müssen. So blieb´s aber eben spannend bis zur letzten Sekunde der Hinrunde (für uns). Bis auf die eben beschriebenen Standards war aber nicht mehr wirklich was brenzliges dabei, sodass wir den knappen Vorsprung über die Zeit bringen konnten.
Mit diesem 8. Sieg aus 12 Spielen werden wir jetzt als Dritter überwintern - dieser Platz steht schon vor der letzten Runde, an der wir spielfrei sind und nicht mehr ins Geschehen eingreifen können, fest. Punktemäßig kann sich naturgemäß noch etwas tun, man wird sehen, was dabei herauskommt.... Mit diesem knappen Sieg in Agatha konnten wir uns aber schon mal einen schönen Saisonabschluss bereiten (und auch eine der besten Hinrunden der Vereinsgeschichte hinlegen - siehe auch Tabellenauswertung). Siege mit einem Tor Vorsprung sind logischerweise immer bis zum Schluss auf eher wackligen Beinen, und man benötigt sicherlich in der einen oder anderen Situation auch ein wenig Glück, was wir in Agatha durchaus auch mal hatten. Aber da wir eben über weite Strecken des Matches doch eher dominant auftreten konnten, war der Dreier dann auch verdient! ... Und wenn ich aus ganz persönlicher Sicht dieses mal noch ein Schlusswort bei diesem Bericht anfügen darf: Danke Burschn für diesen mehr als gelungenen Abschluss meiner KM-Trainerzeit! ;-)
NACHWORT zur Information:
Aprospos Trainer(suche): Diese ist ja in den letzten Wochen wieder angelaufen, Gespräche mit möglichen Kandidaten wurden schon geführt - definitiv gefunden haben wir aber noch keinen. Wobei wir dies jetzt aber auch nicht überstürzen werden! Wir werden in aller Ruhe nach einem geeigneten Mann suchen, der mit uns auch das Raumdeckungssystem weiter verfeinern und verbessern wird können. Wenn es dann zu einer Entscheidung gekommen ist, wird dies auf der Übersichtsseite zur Saison 2015/2016 veröffentlicht werden! (Stand: 06.11.2015).
(Freilinger Fredi)
Aufstellung RESERV:

Trainer:
Johann Gföllner

Ersatz:

Freilinger S., Hofer C., Krenn N.

 

Prechtl

 

Sonnleitner

Wimmer A.

Standhartinger


Benezeder T. (Freilinger S. - 65.)

Humer M.

 

Pühringer Bob

Wiesinger M.

Witzeneder (Hofer C. - 80.)

 

 

 

Hasanovic

Egger

 

Spielbericht RESERV:
Genauso heiß/kalt, wie es im Vorfeld des letzten Matches des Jahres bei der Kaderzusammenstellung war, war dann auch das Spiel selber. Dem frühen Rückstand folgte eine 10 bis 15-minütige Schockphase, wo wir noch nicht wirklich ins Spiel gefunden haben, um dann aber eigentlich den Rest der ersten Hälfte die bessere Mannschaft zu sein, wobei dabei noch nichts Zählbares rausgeschaut hat, sodass der frühe Rückstand bis zur Pause Bestand hatte.
Diesen konnten wir dann nach ca. einer Stunde durch einen souverän verwerteten Elfer vom Minel ausgleichen, um dann ca. eine Viertelstunde später sogar durch den Treffer vom Alex in Führung gehen zu können. Mehr oder weniger im Gegenzug mussten wir aber den Ausgleich hinnehmen, wobei der Spieler, der den Nachschuss zum 2:2 verwertet hat, für meinen Geschmack schon sehr weit vorne gestanden hat, um den Abpraller auch verwerten zu können. Wie auch immer, der Treffer hat gezählt. Und als alle eigentlich schon mit dem 2:2 irgendwie zufrieden waren, hat dann Bob nach schönem Zuspiel vom Max nochmal zugeschlagen, und uns erneut in Front gebracht. Den knappen Vorsprung konnten wir aber nicht über die Zeit retten, nach Flanke, Kopfballvorlage und platziertem Kopfball gelang den Hausherren in der Schlussminute wiederum der Ausgleich...
Wenn man so überlegt, war dieses Abschlussmatch dann irgendwie auch ein Spiegelbild der gesamten Herbstsaison, in der es auch hin- und hergewogen hat. Eher mäßigen Auftritten wie z.B. in Riedau stehen da ziemlich souveräne Siege wie z.B. gegen Suben oder Schardenberg gegenüber. Die Gründe dafür sind hinlänglich (intern) bekannt, die werden wir dann im Frühjahr versuchen, auszumerzen. In der Endabrechnung der Hinrunde wird durch diese Berg- und Talfahrt dann ein Platz im Mittelfeld herauskommen. Den derzeit belegten vierten Platz könnten wir nach der für uns spielfreien letzten Runde im Herbst noch an zwei Mannschaften verlieren. Mal sehen, wo wir am Ende des Jahres überwintern werden...
(Freilinger Fredi)


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