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Spielbericht Diersbach 20.09.2009 (1:4/R-2:6) PDF Drucken E-Mail

MS-SPIEL ASKÖ BRUCK vs. UNION DIERSBACH

1. Klasse Nordwest, Runde 7, 20. September 2009, 14.00/16.00Uhr
KM: 1:4 (0:1), Tor: Cupik Ferenc (56.)
Gegentore in der 24.,72.,73.,91.
Reserv: 2:6 (2:2), Tore: Steiner Robert (22.), Pointner Hannes (35.)
Gegentore in der 16.,31.,60.,65.,82.,88.
(Ergebnisse immer aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K), arbeits- (A) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
Fritz Daniel (V)
Kader / Aufstellung KM:

Trainer: Steiner Robert


Freilinger

Klinger

Dornetshuber (Heitzinger - 33.)

Wimmer A.

Benezeder W.

Berndorfer

Lehner D.

Cupik Wiesinger M. (Stadlbauer - HZ)

Hodza

Haslehner

ERSATZ: Heitzinger, Stadlbauer, Benezeder T., Sonnleitner, Sallaberger O.

Spielbericht KM:
Nach dem ersten Saisonsieg in Raab war man auch vor dem Spiel gegen den Tabellenführer guter Dinge, gegen die offensivstarke aber defensiv anscheinend doch etwas anfälligere Mannschaft (wenn man sich das Torverhältnis so vor Augen führt) etwas ausrichten zu können. Und so gingen wir mit einer erneut eher offensiv ausgerichteten Aufstellung in dieses Spiel, wodurch sich in der ersten Hälfte so etwas wie ein offener Schlagabtausch mit großen Chancen auf beiden Seiten ergeben hat, wobei der Tabellenführer doch die eine oder andere Chance mehr verbuchen konnte - neben dem nach einem der vielen langen Abschläge erzielten Führungstreffer war wohl ein Elfmeter deren größte Chance, die Führung auszubauen - ich konnte allerdings die richtige Ecke erraten und den Ball abwehren. Wie erwähnt, aufgrund der größeren Anzahl von Torchancen bis zur Pause eine durchaus verdiente Führung der Gäste nach 45 Minuten, wobei wir das Spiel bis zum Seitenwechsel noch durchaus offen gestalten konnten.
Trotz zweier verletzungsbedingter Wechsel bis und in der Pause kamen wir noch einigermaßen geordnet aus der Pause ins Spiel zurück, obwohl uns die Gäste in den Anfangsminuten der zweiten Hälfte nach einem Stanglpass fast überrumpelt gehabt hätten. Doch sie ließen diese große Chance ungenutzt und mehr oder weniger im Gegenzug konnte Feri nach einem Sololauf und einem platzierten Schuss mit links vom 16er ins lange Eck in der 56. sogar den Ausgleich erzielen. Nur vier Minuten später aber erneut ein Pfiff vom Schiri nach einem angeblichen Foul vom Geri im 16er - erneut Elfmeter - erneut konnte ich aber die richtige Seite erraten und den wirklich schwach geschossenen Elfer sogar sicher parieren - das Elfmeterschießen müssen sie noch ein bisschen üben unsere Kollegen ;-) ... Ach, übrigens, fast haargenau dieselbe Situation im 16er hatte es für uns noch vor der Pause gegeben, auch fast haargenau an derselben Stelle am Platz - das hat der gute Mann in Schwarz allerdings als "nicht Elfmeter würdig erachtet", obwohl "durchaus eine Berührung vorhanden war" (Zitate Schiedsrichter zur Pause). Ich würde mal behaupten, dass diese Berührung viel mehr war, als bei deren zweiten Elfmeter an diesem Tag - mehr will ich dazu nicht mehr sagen..... Nach dem zweiten vergebenen Elfmeter haben wir dann vielleicht aber den Fehler begangen, zu glauben, dass die Gäste durch diese liegengelassenen Chancen irgendwie einen Knacks bekommen würden, und haben immer noch mit offenem Visier gespielt. Wir agierten viel zu offensiv, hätten vielleicht defensiver und komprimierter in der eigenen Hälfte stehen müssen. Hätten den Tabellenführer mal das Spiel machen lassen sollen, um herauszufinden, ob sie auch mit spielerischen Mitteln in der Lage gewesen wären, einen massiven Abwehrgürtel so auszuspielen, um das Spiel entscheiden zu können, oder ob ihre unzähligen hoch nach vorne gedroschenen Bälle das einzige Mittel sind, um ein Spielfeld zu überbrücken!? Wir haben das aber nicht gemacht, sind ins offene Messer gelaufen, und wurden ein ums andere Mal eiskalt ausgekontert. So war es nur eine Frage der Zeit, dass die Gäste mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei / drei Minuten zwei der doch unzähligen Gelegenheiten nutzen und das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Der vierte Treffer in der Nachspielzeit nach einem erneuten Konter nach einer Ecke von uns war dann nur mehr noch das Tüpfelchen auf dem I einer taktisch nicht gerade clever vorgetragenen zweiten Hälfte unserer Mannschaft....
Daher ein verdienter Sieg der Diersbacher, die durch ihre gute physische Verfassung über 90 Minuten doch hohes Tempo gehen konnten, und so auch zwei vergebene Elfmeter mehr als wettmachen konnten. Wie erwähnt hätten wir die zweite Hälfte anders anlegen müssen, dann hätten wir vielleicht einen Punkt erreichen können, doch war dem eben nicht so. Aber wir haben so einiges gelernt durch diese Niederlage, ein zweites Mal werden wir uns nicht so präsentieren...
PS: Ein kleiner Tip noch für den einen oder anderen Spieler der Diersbacher: Auch wenn man Tabellenführer ist, sind Ellbogenchecks in den Magen, Nachtreten von hinten bei Spielunterbrechungen oder dergleichen mehr als unnötig!!! Diese Arroganz, dass man sich als Tabellenführer ja alles erlauben kann, kann auch mal nach hinten losgehen. Irgendwann wird ein Schiedsrichter das sehen, und auch ahnden!
(Freilinger Fredi)
Kader / Aufstellung RESI:

Trainer: Gföllner Johann

Sallaberger O.

Schrems

Sonnleitner

Ortbauer L.

Benezeder T.

Klaffenböck

Stockhammer

Dieplinger

Freilinger S.

Steiner Robert

Pointner

ERSATZ: Burghart, Egger

Spielbericht Reserve:
Erneut konnte man bis zur Pause ganz gut mithalten, der Tabellenführer auch in der Reserve hat uns zwar zu vermehrter Defensivarbeit gezwungen, doch konnte man sich die ersten 45 Minuten noch ganz aus der Affäre ziehen, und durch zwei schön herausgespielte Treffer durch unseren Trainer und Pointner Hannes mit einem Unentschieden in die Pause verabschieden. Durch die auch hier verletzungsbedingt notwendigen Umstellungen danach konnte man dann allerdings nicht mehr so dagegen halten und musste am Ende erneut eine Niederlage einstecken. Man hat sich aber verhältnismäßig gut aus der Affäre gezogen, sich dieses Mal nicht aufgegeben und bis zur letzten  Minute gekämpft, wodurch eine zu befürchtende, noch höhere Niederlage dieses Mal ausgeblieben ist.....
(Freilinger Fredi)
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