Spielbericht Waizenkirchen 16.08.2009 (0:2/R-0:8)

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Spielberichte 2009/10

MS-SPIEL UNION WAIZENKIRCHEN vs. ASKÖ BRUCK

1. Klasse Nordwest, Runde 2, 16. August 2009, 14.00/16.00Uhr

KM: 0:2 (0:1), Tore: ...

Gegentore in der 10.,90.

Reserv: 0:8 (0:2), Tore: ...

Gegentore 27.,37.,55.,67.,70.,75.,85.,87.

(Ergebnisse immer aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)

Vor dem Spiel:

Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K), arbeits- (A) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:

Dornetshuber Hannes (P), Lehner Dominik (P), Haslehner Herbert (S), Hodza Jimmy (P), Mair (V), Schrems (V), Freilinger S. (P), Burghart (P), Heuer (P)......

Kader / Aufstellung KM:

Trainer: Steiner Robert

Freilinger

Klinger

Wimmer A.

Heitzinger

Benezeder W.

Stadlbauer

Sonnleitner (Stockhammer - 72.)

Berndorfer

Cupik
Wiesinger M.

Fritz (Benezeder T. - 28.)

ERSATZ: Benezeder T., Dieplinger, Ortbauer L., Sallaberger O.

Spielbericht KM:

Bei wunderschönem (Bade-)Wetter (die Geräuschkulisse, die vom angrenzenden Freibad herüber auf den Fußballplatz gedrungen war, war echt fies....) ging dieses erste Punktspiel der Geschichte gegen Waizenkirchen über die Bühne. Fast schon unmenschlich hohe Temperaturen ließen eigentlich einen Sommerkick erwarten, dem war aber dann über 90 Minuten von beiden Seiten im Grunde gar nicht so.
Ganz im Gegenteil haben die Gastgeber sofort losgelegt wie die Feuerwehr! Man könnte fast sagen, dass wir in den Anfangsminuten ein bisschen überrannt worden sind. Die Waizenkirchner hatten bereits in der ersten Minute eine große Chance, als bei einem Spieler des Gegners ein Stoppversuch am Fünfereck misslungen und so die Chance dahin war - eine Direktübernahme der Kugel hätte noch gefährlicher werden können. Die nächste Chance kurz danach haben sie aber dann zur frühen Führung nutzen können: Durchbruch eines Spielers auf der linken Seite, der den Ball ideal an den 16er zurückgelegt hat, welchen der Spieler aus der Mitte kommend direkt übernommen und in die Maschen gedroschen hat. Etwas geschockt von diesen furiosen Anfangsminuten der Gastgeber sind wir dann erst so allmählich ins Spiel gekommen, haben die Partie aber dann zusehends unter Kontrolle bringen können, und sind unsererseits zu ganz guten, wenn auch nicht ganz so klaren Einschussmöglichkeiten wie die Waizenkirchner gekommen - zB die Chance vom Stoli aus einer ähnlichen Aktion wie beim Gegentreffer, die Kugel wurde dabei aber leider nicht so toll getroffen. Die beste Chance dann kurz vor der Pause: Freistoß ca. vom rechten 16er-Eck vom Max, der das lange Kreuzeck anvisiert und dieses auch fast getroffen hätte - der Ball sprang aber leider über die Innenlatte wieder zurück ins Feld! Wie gesagt konnten wir nach einiger Zeit die Partie mehr als offen gestalten, gut mitspielen, ich würde sogar sagen, dass wir leichte Feldüberlegenheit erzielen konnten.
Was sich dann auch in der zweiten Hälfte fortgesetzt hat. Bis auf einen Kopfball nach einem Eckstoß und den dann ganz am Ende auftretenden Konterchancen, als wir gegen 10 Mann (Gelb-Rot für unseren ehemaligen Weggefährten Peham Rainer ca. in der 60.) schon ein bisschen Harakiri gespielt haben, waren wir durchaus mehr als ebenbürtig, sind beim einen oder anderen mitunter gefährlichen Pass in den 16er souverän gestanden, und hatten unsererseits mehrmals den Ausgleich am Fuß (Freistoß vom Michi etwas zu zentral) oder am Kopf (Kopfball vom Alex etwas zu leicht). Wir haben wirklich bis zum Ende alles versucht, was an diesem Tag/bei diesen unmenschlichen Temperaturen möglich war, um noch zumindest zum Ausgleich zu kommen, doch war auch am zweiten Spieltag das Tor wie vernagelt. Die letzten zehn Minuten hat das ganze schon fast wie Powerplay ausgesehen, alles hat sich in der Hälfte des Gastgebers abgespielt, wobei dieser aber im Konter schon früher das zweite Tor hätten machen können, ja, hätte machen müssen - und nicht dann erst fast schon in der Nachspielzeit, wo es eben dann auch gefallen ist. In dieser Powerplay-Phase gegen Ende des Spieles haben wir es ein bisschen zu sehr durch die Mitte versucht, und sind so oft blöd hängen geblieben. Hätten wir da mehr über die Flanken gespielt, wäre es vielleicht doch noch zum Torerfolg gekommen.....
So steht man aber am Ende mit leeren Händen da. Ein frühes und ein sehr spätes Tor brachten die Entscheidung in einer eigentlich offenen Partie. Trotz der unzähligen Ausfälle an diesem Tag (siehe "Vor dem Spiel") waren wir durchaus auf Augenhöhe mit dem Gegner, was uns abseits des Platzes mit Sicherheit keiner zugetraut hat, der unsere Aufstellung vor dem Spiel gesehen hat! Dennoch waren wir ebenbürtig, ein Punkt wäre mehr als verdient gewesen! Klar war nicht alles toll, und nicht alles perfekt - klar, dass die eine oder andere Aktion etwas unglücklich ausgesehen hat! Aber ich denke auch, dass es nicht viele Mannschaften in den unteren Klassen gibt, die vier bzw. dann mit der Auswechslung vom Dani (Asthma) fünf Spieler aus dem KM-Kader so ersetzen können, dass man nach dem Spiel sagen kann, man hätte sich eigentlich einen Punkt verdient. Oder sogar mehr.... An diesem Tag war es eben so, dass man wahrscheinlich noch eine Stunde hätte weiterspielen können, und der Ball wäre einfach nicht über die Linie gegangen. Solche Tage gibt´s. Abhaken und weiter geht´s!

(Freilinger Fredi)

Kader / Aufstellung RESI:

Trainer: Gföllner Johann
		Sallaberger O.
		Gföllner J.
	Stockhammer		Ortbauer L.
	Apfelthaler		Steiner Roland
Niederfriniger		Dieplinger		Pointner
	Wiesinger K.		Klaffenböck F.
ERSATZ: Lehner H.

Spielbericht Reserve:

Vier Ausfälle in der KM und noch dazu unzählige (verletzungsbedingte) Ausfälle vom restlichen Reservekader kann kein Verein so wirklich verkraften. Dazu kommen dann noch verletzungsbedingte Ausfälle vom Robert und vom Haussi während dem Spiel, wobei man eben nur einen davon mit einem Ersatzspieler ersetzen konnte, sodass der Rest der Partie mit 10 Mann bestritten werden musste. So erklärt sich das Ergebnis eigentlich schon von selber. Es ist zwar wirklich aufopferungsvoll gekämpft worden, man hat bei dieser großen Hitze wirklich alles gegeben, und man hätte in der ersten Hälfte durchaus auch den einen oder anderen Treffer erzielen können, was eventuell noch zusätzliche Kräfte freigesetzt hätte, aber dieses "Was-wäre-wenn" zählt ja bekanntlich im Fußball nicht. Am Ende steht ein bitteres 8:0 zu Buche, das an diesem Tag leider nicht zu verhindern war.....
(Freilinger Fredi)