ASKÖ Bruck/Peuerbach

06. April 2003, 16.30 Uhr, in Bruck

KM: 0:0 (0:0), Tor: schon wieder keine....

Reserv: ......

Kader: Freilinger, Klaras, Wiesinger K., Lehner D., Heitzinger, Hötzel, Berndorfer, Benezeder, Wiesinger M., Juffmann A., Peham ERSATZ: Ortbauer P., Ortbauer L., Vogl, Juffmann T., Reiter H.

Schiedsrichter: Herr Halkic

Wir sind eigentlich mit ziemlich hohen Erwartungen in dieses Spiel gegangen, haben uns insgeheim doch 3 Punkte erhofft, da die Leistungen im Frühjahr bis jetzt sehr gut waren, und da auch nur der Nemetz Michael vom Kader gefehlt hat - es saßen also vier total frische Spieler auf der Ersatzbank!

Sensationell schlecht war allerdings das Wetter an diesem Sonntag. Zehn Minuten vor Anpfiff fegte ein Schnee-, ich wiederhole, ein Schneesturm über Bruck hinweg!!! Starker Wind, starker Schneefall - die Flocken kamen fast waagrecht daher! Das Spiel begann dann eigentlich auf Schnee (der Platz war doch leicht angezuckert) und leider unter Auschluss der Öffentlichkeit - nur die wirklich hartgesottensten Fans verirrten sich nach Bruck. Dennoch ein Dank an alle, die da waren, da das nicht selbstverständlich ist bei einem Wetter wie diesem.....

Zum Spiel:

So wie das Wetter war dann auch unser Spiel: durchwachsen bis chaotisch!

Der Start war noch sehr vielversprechend, eigentlich hätten wir nach sehr sehr guten Chancen in den ersten 10 bis 15 Minuten mindestens 2:0 führen müssen, aber die Bälle wurden allesamt über das Tor genagelt. So überstand der Gegner diese kurze Anfangsoffensive und schaffte es dann anschließend, uns einzuschläfern: Sie schoben die Bälle (zugegeben gekonnt) im Mittelfeld herum, ehe dann doch der meist überraschende Pass in die Tiefe kam. Es war doch ziemlich oft gefährlich, Gott sei Dank verabsäumte es der Gegner, früher den Abschluss zu suchen, so kam es nur zu einer wirklich 100-prozentigen Chance in der ersten Halbzeit, die ich allerdings entschärfen konnte.

Mit einem enttäuschenden 0:0 ging es in die Halbzeit - und enttäuschend spielten wir anschließend auch weiter. Die Einschläferungstaktik des Gegners (falls diese gewollt war, war sie nicht so schlecht) hat Wirkung gezeigt bei uns: Wir gingen äußerst halbherzig in die Zweikämpfe, spielten unkonzentriert von hinten heraus - und wir waren unkonzentriert beim letzten Pass in die Spitze. Folge davon war, dass wir in der zweiten Halbzeit zu keiner wirklichen 100-prozentigen mehr kamen, der Gegner allerdings doch einige Großchancen bekam, die allerdings ungenutzt blieben......

Es war unser schlechtestes Spiel in diesem Frühjahr, einige konnten leider nicht an die Leistungen der vorangegangenen Spiele anschließen. Und aufgrund dieses Umstandes müssen wir froh sein, doch noch einen Punkt ergattert zu haben!