Home Fußball Fußball Spielberichte Spielberichte 2008/09 Spielbericht Haibach 12.10.2008 (1:3)
Spielbericht Haibach 12.10.2008 (1:3) PDF Drucken E-Mail
MS-SPIEL UFC HAIBACH vs. ASKÖ BRUCK
Runde 10, 12. Oktober 2008, 14.00/16.00 Uhr
KM: 1:3 (1:0), Tor: Berndorfer Michi (30.,Elfer)
Gegentore in der 47. (Mayrhofer,Elfer), 82.,84. (Baschinger)
Reserv: 1:4 (0:0), Tor: Schneider Balasz (71.)
Gegentore in der 54..58.,83.,85 (Hinterberger)
(Ergebnisse immer aus unserer Sicht, egal, ob auswärts oder daheim gespielt wurde!)
Vor dem Spiel:
Gesperrte (S), verletzte (V), kranke (K), arbeits- (A) oder aus privaten Gründen (P) verhinderte Spieler:
...
Kader / Aufstellung KM: Anfangself siehe Aufstellung -
ERSATZ: Tag, Stockhammer, Stadlbauer, Klaffenböck F.

Trainer: Steiner Robert

 

KM

Freilinger

Berndorfer

Juffmann A.

Wimmer A.

Benezeder W.

Wiesinger M. (Benezeder T. - 89.)

Lehner

Cupik

Heitzinger (Stadlbauer - 63.)

Hodza

Haslehner (Tag - 80.)

 

 

 

Schiedsrichter: Eidenberger Roland
Zum Spiel:
KM:
Ein Punktgewinn war für uns in diesem Spitzenspiel auf dem ungewöhnlich und überraschend tiefen Platz in Haibach durchaus im Bereich des möglichen. Ja, ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass ein Unentschieden durchaus auch verdient gewesen wäre, da wir eigentlich über große Teile der Partie das Spielgeschehen kontrolliert haben. (Wieder einmal) mangelnde Chancenauswertung bzw. zu lässiges und zu unkonzentriertes Vorgehen beim letzten Pass / beim Abschluss und eine im nachhinein gesehen vielleicht eher unglückliche Personalrochade zehn Minuten vor Schluss bescherten den Haibachern ihren 10. Sieg in Serie...
Das Spiel hat eher verhalten begonnen, beide Mannschaften haben versucht, durch eine eher defensiv angelegte Spielweise den Gegner aus deren Hälfte zu locken, um mehr Raum für die Angriffe zu bekommen - es war irgendwie ein komisches Aufeinander-Lauern in der ersten Viertelstunde / fast bis zur Pause, wobei wir meines Erachtens aber die besseren Angriffe vortragen konnten. In den gesamten ersten 45 Minuten kam der überlegene Tabellenführer eigentlich nur zu einer Kopfballgelegenheit, die aber nicht aufs Tor sondern parallel dazu geköpfelt wurde. Aus dem Spiel heraus haben wir eigentlich keinen Schuss aufs Tor zugelassen. In den 16er kamen sie nur mit lang geschlagenen Bällen oder dergleichen, wo wir allerdings auch souverän gestanden sind. Die im Haibacher Spielbericht festgehaltenen Elfmeter-verdächtigen Situationen sehe ich naturgemäß etwas anders: ein Handspiel konnte ich nie erkennen, bei der Foul-Situation ist der Schiri eigentlich gut gestanden und hat (zurecht) weiterspielen lassen. Dass er uns dann einen Elfmeter in der 30. zugestanden hat, nachdem der Ball mit dem Arm übern Kopf im Strafraum gespielt wurde, war aus meiner Position am Feld klar! Michi hat diesen erneut souverän verwandelt. Es waren dies die besten 45 Minuten, die ich seit langem von uns gesehen habe, wo wir, wie gesagt, den Haibachern keinen einzigen Schuss aufs Tor gewährten, und wo wir durchaus noch Chancen auf einen zweiten Treffer vorgefunden, diese aber eben wieder etwas zu unkonzentriert vertändelt haben. Wir hätten es in dieser ersten Hälfte schon klarmachen können / klarmachen müssen, dann wäre es nie zu diesem Selbstfaller in der zweiten gekommen...
Die von einem sehr fragwürdigen Elfmeter gleich nach Wiederanpfiff eingeleitet wurde. Gibt man jedes Mal Elfmeter bei solchen Aktionen, würde es 50 pro Spiel geben - für jede Mannschaft. Aber es war eben einer, weil der Schiri das so entschieden hat, weil er es wohl irgendwo mal im Fernsehen so gesehen hat. Dass ich mir diesen Lulu-Schuss dann auch noch mehr oder weniger selber ins Tor gelegt habe, passt da perfekt ins Bild... Danach im Prinzip wieder dasselbe Spiel wie in der ersten Halbzeit: gute Spielkontrolle unsererseits, eigentlich keine gefährlichen Situationen auf unser Tor, ganz gute Chancen für uns, den zweiten Treffer zu machen. Dann wollten wir aber wohl ein bisschen zuviel, haben zehn Minuten vor Schluss den Michi in den Sturm vorgeschickt, um das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden - was aber in diesem Falle leider nach hinten losging. Die Ordnung in der Defensive trotz Überzahl war plötzlich nicht mehr vorhanden, und so konnten die Haibacher mit einem Doppelschlag in der 82. (Freistoß von links, der fast an Freund und Feind vorbeiging, aber eben nur fast - ein Haibacher am Fünfereck vollstreckte mit strammen Schuss) und in der 84. (Konter, vier Verteidiger konzentrieren sich auf Ballführenden, ein anderer steht frei und schiebt neben die lange Stange ein) das Spiel für sich entscheiden.
Wie erwähnt, ein typischer Selbstfaller unsererseits. Dieses Spiel hätten wir in den letzten zehn Minuten nicht so aus der Hand geben dürfen. Aber es ist eben passiert, die Haibacher haben ihre Chancen konsequenter (und glücklicher) genutzt und so ihre beeindruckende Erfolgsserie fortsetzen können.
Jetzt gilt es, sich auf das nächste Spitzenspiel gegen Riedau zu konzentrieren, um den Anschluss an die Aufstiegsränge nicht vollends zu verlieren. Es heißt also zumindest mal "verlieren verboten" am Sonntag - ein Sieg wäre natürlich besser. Was wir auch erreichen können, wenn wir an die hervorragende erste Hälfte von Haibach anschließen!
(Freilinger Fredi)
Kader / Aufstellung RESI: Anfangself siehe Aufstellung -
ERSATZ: Gföllner, Lehner H., Hallwirth

Trainer: Gföllner Johann

 

RESI

Klaffenböck

Schrems

Sonnleitner

Steiner F.

Stockhammer

Mair

Jungwirth

Ortbauer P.

Dieplinger

 

 

Luger

Schneider

 

Zum Spiel:
Resi:
Es war vor allem in der Anfangsphase und auch eigentlich bis zur Pause ein gutes Match unserer Reserve, die an diesem Sonntag wieder auf einige Stammkräfte bauen konnte, die sich in den ersten 45 Minuten sogar ein leichtes Übergewicht erspielen konnte, wobei aber die ganz klaren Chancen fast ausgeblieben sind. Warum es dann in der zweiten Hälfte nicht zu einem Punktgewinn gereicht hat, kann ich nicht so genau sagen, da ich mit der Vorbereitung fürs Spiel beschäftigt war. Aber anscheinend musste man zwei Doppelschläge ein und desselben Spielers hinnehmen, die dieses Spiel zugunsten des Gastgebers entschieden haben.
(Freilinger Fredi)
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